1.010: Funkelnder Stern, der Heimat so fern!
Originaltitel:
輝け星舟テッカグヤ!
Kagayake Hoshibune Tekkaguya!
„Glänzendes Sternenschiff Kaguron!“
Zusammenfassung
Chrys ist mit seinen Eltern beim Campen am Bambus-Berg. Während diese den Mond am Nachthimmel betrachten, sitzt Chrys mit seinen Pokémon im Zelt an seinem Computer und berechnet, wann der Mond am schönsten aussieht, um ihn sich später ansehen zu können.
Aus einem kurzen Nickerchen wird er von Togedemaru geweckt und macht sich mit diesem und Akkup auf den Weg zu einer guten Aussichtsstelle, um sich dort den Mond ansehen zu können. Daraufhin beginnt er, seinen Pokémon das Bambus-Märchen zu erzählen: In diesem war ein hellgrüner Stern auf der Erde in einem Bambuswald gelandet. Ein älteres Ehepaar, das dies beobachtet hat, hätte daraufhin einen grün-leuchtenden Bambussprössling mit niedlichem Gesicht entdeckt. Sie hätten sich in der Folge um den Sprössling, der immer größer wurde gekümmert - allerdings auf Kosten des Waldes um ihn herum, was den Bewohnern des angrenzenden Dorfes nicht gefallen hätte. Als sie den Sprössling beseitigen wollten, sei dieser in den Himmel abgehoben, um Richtung Mond zurückzukehren, und hätte dabei die Form eines Sternenschiffs gehabt. Nach diesen Geschehnissen sind zur Freude der Dorfbewohner in dem Wald sehr viele Bambussprösslinge gewachsen.
Nachdem er die Geschichte zu Ende erzählt hat, blickt er den Hang unter seinem Aussichtspunkt herunter und wundert sich, dass es dort keine Bambus gibt. Togedamaru verliert das Gleichgewicht und fällt den Hang hinunter, Chrys rutscht seinem Pokémon hinterher, um es aufzuhalten. Unten angekommen entdeckt er einen aus dem Boden herausragenden Stachel aus Metall, was auf etwas Vergrabenes hindeutet. Chrys und seine beiden Pokémon beginnen zu graben und legen immer mehr frei. Als er auf eine Art Gesicht stößt, kommt ihm der Gedanke, dass es sich um das aus dem Märchen bekannte himmlische Sternen-Schiff handeln könnte. Im Mondlicht beginnt dessen Gesicht zu lächeln. Kapu-Riki beobachtet diese Szene hinter den Bäumen.
In der Schule erzählt Chrys am nächsten Morgen den anderen Schülern von seiner Entdeckung um das himmlische Sternenschiff. Die Freunde äußern leichte Zweifel, wollen sich die Sache aber zusammen ansehen. Deshalb machen sie sich am Nachmittag auf den Weg zu jener Stelle. Um Klarheit zu bekommen, ob es sich dabei wirklich um das Sternenschiff handelt, graben die Schüler mit ihren Pokémon gemeinsam das Objekt weiter aus. Als sie nach einer guten Weile immer noch nicht fertig sind, ruft Akkup wilde Mabula zur Hilfe, die beim Graben kräftig mithelfen.
Die Schüler rätseln, um was es sich nun genau handeln könnte. Der Rotom-Pokédex findet keinerlei Daten, Kiawe äußert aber den Verdacht, es könne sich um eine Ultrabestie handeln. Chrys kann seine Freunde davon abringen, den Fund sofort der Aether-Foundation zu melden, um diesen noch weiter untersuchen zu können. Als sie aufbrechen wollen, scheint bereits der Mond und wieder beginnt das Objekt zu lächeln.
Zurück zu Hause sitzt Chrys fokussiert an seinem Computer, um das Objekt und die Bodenschichten zu analysieren.
Das Ergebnis - das Objekt soll 200 Jahre alt sein - erzählt er am nächsten Tag in der Schule seinen verblüfften Freunden.
Plötzlich ertönt ein Alarmsignal in Form eines Glockenläutens und Professor Kukui stürmt in den Raum.
Er berichtet von einer Notfallmeldung. Eine neue Ultrabestie sei erschienen, was ein Fall für die Ultra-Wächter sei.
Gemeinsam machen sich die Schüler über einen im Klassenzimmer versteckten Zugang auf den Weg nach unten in die Einsatzzentrale.
Dort werden die Ultra-Wächter in einem Videotelefonat von Samantha, Pia und Professor Burnett über ihre Aufgabe informiert -
ihnen wird ein Bild von dem geheimnisvollen Objekt aus dem Bambus-Wald gezeigt, das sie gestern ausgegraben haben.
Dabei soll es sich aufgrund der gemessenen Aura um eine Ultrabestie handeln, die sie passend zum Märchen Kaguron nennen.
Chrys gesteht, dass sie Kaguron bereits kennen. Es soll über eine Ultrapforte vor über 200 Jahren auf Mele-Mele gelangt sein.
Nach seiner Ankunft habe es dort Nährstoffe aus dem Boden absorbiert und gefährliches Hochdruckgas erzeugt und gesammelt,
um wie bei einem Raketenstart wegfliegen zu können. Ein solcher Start sei für die nähere Umgebung sehr gefährlich und könne alles verbrennen.
Chrys will Kaguron gerne helfen. Die Ultra-Wächter sollen Kaguron deshalb mit einem Ultra-Ball einfangen, damit es an einen anderen Ort
gebracht werden könne, von dem es dann ungefährlich zum Mond starten kann.
Die Ultra-Wächter machen sie auf speziellen PokéMobil-Pokémon auf den Weg.
Unterdessen befindet sich Team Rocket ebenfalls im Bambus-Wald und beobachtet die ankommenden Schüler. Diese versuchen,
Kaguron mit Hilfe von Ultra-Bällen zu fangen, was jedoch scheitert. Chrys vermutet, dass es an den geschlagenen Wurzeln liegt
und stellt kurz darauf fest, dass Kaguron bereits eine Menge Gas angesammelt habe.
Team Rocket beschließt, sich das Raketen-Pokémon zu schnappen.
Als die Sonne am Untergehen ist, beginnt Kaguron mit der Vorbereitung des Starts. Chrys will einen Schutzwall bauen, um zu vermeiden, dass sie Umgebung beim Start zerstört wird. Lilly hat eine Idee und die Schüler wollen gerade beginnen, als Team Rocket in einem riesigen schwarzen Roboter in der Form von Mauzi auf sie zukommt und sie unterbricht. Während Team Rocket Kaguron schnappen will und Ash und Kiawe mit ihren Pokémon dies zu verhindern versuchen, machen sich Lilly, Maho und Tracy daran, den Schutzwall aufzubauen.
Die Ultrabestie beginnt mit dem Start und die Schüler schaffen es mit Hilfe der Attacken ihrer und der PokéMobil-Pokémon einen Schutzwall zu errichten und ziehen sich auf den PokéMobil-Pokémon in die Luft zurück, um sich in Sicherheit zu bringen. Team Rocket will Kaguron mittels einer abgeschossenen Raketenfaust kampfunfähig machen, diese wird aber von den beim Raketenstart wirkenden Kräften abgewehrt, fliegt zurück auf den Roboter und beschädigt diesen. Team Rocket wird von Kosturso, das plötzlich auf der zurückkehrenden Raketenfaust reitend auftaucht und mit ihnen davon fliegt, gerettet.
Kaguron hebt in der Folge in Richtung Mond ab. Die Umgebung bleibt dank des Schutzwalls unversehrt. Chrys und die anderen fliegen der Ultrabestie kurz hinterher und winken ihr zum Abschied zu.
Pokémon in dieser Folge
- Glurak
- Pikachu
- Pixi
- Alola-Vulpix
- Mauzi
- Alola-Kokowei
- Alola-Knogga
- Dragonir
- Woingenau
- Libelldra
- Altaria
- Metang
- Knakrack
- Bauz
- Miezunder
- Robball
- Mabula
- Akkup
- Wolwerock Zwielichtform
- Kosturso
- Frubaila
- Koalelu
- Tortunator
- Togedemaru
- Kapu-Riki
- Kaguron
- Venicro
- Rotom-Pokédex
Personen in dieser Folge
Ash, Chrys, Chrys' Mutter, Chrys' Vater, Dorfbewohner, James, Jessie, Kiawe, Lilly, Maho, Pia, Professor Burnett, Professor Kukui, Samantha, Tracy
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